"Das Haus der Bücher"

Das Theaterstück zur Bücherverbrennung im Mai 1933

für Schulen und Laienspielgruppen

- vom Michael Paul und Anja Kurz -


Erhältlich beim Theaterverlag




Die Handlung des Theaterstücks

Ostpreußen, Königsberg, Mai 1933

 

In Europas größter Buchhandlung, dem „Haus der Bü- cher“ herrscht blankes Entsetzen: Die Nazis haben dem Inhaber Wilhelm Kirchner eine Liste der Bücher übergeben, die ab nun verboten sind und am 10. Mai von den Buchhändlern persönlich ins Feuer des Scheiterhaufens der Bücherverbrennung geworfen werden sollen. Doch Emma, die Nichte Kirchners, heckt einen raffinierten, aber auch lebensgefährlichen Plan aus, um so viele Bücher wie möglich vor dem Feuer zu retten.

 

Otto, der Lagerist im Keller muss verzweifelt entscheiden, welche Bücher er fürs Feuer selektiert und welche er retten kann. Er tritt in Dialog mit dem Publikum, um die richtige Methode für die Auswahl zu finden. In seiner Liebe zu der Literatur spricht er in Gedanken mit Schriftstellern, mit Tucholsky, mit Ringelnatz und einem Autor ohne Namen, der für die Schriftsteller steht, die auch nach 1945 nicht mehr neu verlegt wurden. In den Gesprächen auch zwischen den Schriftstellern wird die verheerende Bedeutung der Bücherverbrennung für sie und die Gesellschaft deutlich.

 

Die Rettung der Bücher scheint zu gelingen, doch der Schwindel fliegt im letzten Moment auf und endet zum Schluss mit einem lauten Knall tragisch. Im eindringlichen Epilog tritt der Autor ohne Namen noch einmal vor das Publikum und stellt den Bezug zur heutigen Zeit her.


Bilder der Aufführung im Maristengymansium in Fürstenzell


Das berichtete die Presse

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Stimmen zur Aufführung

„Endlich wieder Theater an unserer Schule! Es war ein mehr als gelungener Abend.“

 

„Toll ausgewähltes Stück, hervorragende schauspielerische Leistung unserer Schülerinnen und Schüler und ein wundervolles Ambiente. Ich freue mich schon sehr auf eure nächste Theateraufführung!“

 

„Meine Gratulation. Und noch mal, herzlichen Dank und meine große Anerkennung.“

 

„Ein hervorragendes, beklemmendes Stück, überzeugend gespielt. Ein ungleich wertvoller Beitrag zur Erinnerungskultur.“ 

 

„Ein sehr schöner Abend. Sehr tolle Leute, deine Kinder!“

 

„Das solltet Ihr unbedingt auch an anderen Schulen aufführen. Das Stück gehört unter die Menschen, unter junge, aber auch erwachsene. Super Leistung!“

 

„Spielt Ihr das noch mal? Ihr solltet, Ihr müsstet das eigentlich noch mal spielen. Das müssen unbedingt noch viele andere auch sehen!“

 

„Ein wichtiges Stück. Gratuliere!“



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